Dienstag, 12. August 2014

Vor den Sommerferien hieß es Abschied nehmen

Abschied von den Vorschülern.
Bald ist soweit und nach den Ferien geht die Schule los.
Ich werde meine 4 Großen auf jeden Fall vermissen.
Wünsche ihnen eine wundervolle Schullaufbahn und hoffe sehr dass sie mich mal besuchen kommen.


Natürlich haben wir im Kindergarten Schultüten für den 1. großen Tag gebastelt.
Dieses Jahr hatten wir als Abschlussthema die "Arche Noah" gewählt.
Passend hierzu gestalteten wir die Schultüten, feierten einen Abschlussgottesdienst bei dem die Vorschüler gesegnet wurden und machten einen Ausflug in den Zoo.

 
 
 
 
 
Vor allem für die Kinder, deren Deutsch  nicht die Muttersprache ist, bot der Ausflug eine besonderes interessante Möglichkeit der Wortschatz Erweiterung.
Besonders der Name "Hängebauchschwein" blieb den Kindern im Gedächtnis.
 
 
 
 

 
 
 
 
 

Musikredaktion

Vor einigen Wochen habe ich euch hier erzählt, dass ich für ein neues Projekt tätig bin.
Die Musik Redaktion.
Inzwischen gibt es schon zwei neue Newsletter der Redaktion.
Vielleicht habt ihr ja Interesse mal hinein zu stöbern?

 
 

Das Apfelmäuschen

Sicherlich kennen viele von euch das Bilderbuch vom Apfelmäuschen.
Besonders jetzt zum Ende der Sommerzeit / Beginn der Herbstzeit eignet es sich wunderbar, dieses Bilderbuch im Kindergarten einzusetzen.
Auch ich werde das Buch nach den Sommerferien mit meinen Kindern betrachten.
Außerdem habe ich vor, mit den Großen diesen Apfel und passend dazu das Mäuschen zu filzen.

 
Beim kreativen Tun, nach einer Bilderbucherzählung, wird der Inhalt der Geschichte besonders gut gefestigt. Beim Werken ist es natürlich sinnvoll, nochmals über das Bilderbuch zu sprechen.
Fragen die mit kompletten Sätzen beantwortet werden sollten, sind natürlich von großer Wichtigkeit. Daher sollten im Vorfeld gezielte Fragen überlegt und formuliert werden.

Dienstag, 29. Juli 2014

Wir sind Weltmeister

Ja, unsere Jungs haben es wirklich geschafft. Deutschland ist Fußballweltmeister.

Natürlich ist das Fußballfieber auch bei uns im Kindergarten angekommen. Dieses Interesse der Kinder haben wir selbstverständlich aufgegriffen und es entstand ein Fußball-Projekt.

Zu Beginn sammelten wir mit den Kindern ihre Ideen und notierten diese in einer Kinderkonferenz:

- ein Fußballtraining mit echtem Trainer
- frühstücken wie richtige Fußballer
- Trikots bemalen / gestalten
- Flaggen malen
- Pokale basteln
- Urkunden verleihen
- WM Hymne singen
- rote / gelbe Karten ausschneiden
- Fußballregeln kennen lernen


und noch vieles mehr.



Im täglichen Morgenkreis widmeten wir uns den Fragen:

Welche Personen benötigen wir auf dem Fußballfeld?
Welche Accessoires besitzt ein Fußballfan?
Welche Grundausrüstungen benötigen Schiedsrichter, Sanitäter, Torwart, Trainer etc.

Es entstand Tag für Tag ein neues Bild. Doch seht selbst.
Hier ein Beispiel dazu:

 
 
Eins der Kinder legte sich dazu auf einen großen Bogen Papier. Ein anderes Kind zeichnete dessen Körperumriss auf. Im Anschluss wurde die Figur mit Wachsstiften ausgestaltet und das notwendige Zubehör dazu gemalt. Beim Sanitäter z.B. den Arztkoffer, die Trage, Kühlspray etc.


An einem Vormittag brachte ich meine Fußball-CD mit. Diese habe ich beim Ökotopia Verlag bezogen. Die Kinder kürten von der CD ihre Fußballhymne. Damit diese passend für unsere Kindergartengruppe war, wurden die genannten Namen geändert.
So lautete der Refrain unserer Hymne folgendermaßen:

"Rund ist unser Ball und Rund ist unsere Welt, wir spielen heute Fußball wie es uns gefällt.
Wir stellen und jetzt vor, wir hätten es geschafft, wir spielten bei der Mini Kicker Weltmeisterschaft.
Fabi flankt zu Andi, der läuft voller Schwung, er passt den Ball zu Michi der dreht sich blitzschnell um. Mit einem Trick umspielt er den Gegner und gibt ab, Ruben der läuft vor, ja Ruben schießt das Tor."


Wie von den Kindern gewünscht, luden wir einen richtigen Trainer ein, der ein Fußballtraining mit ihnen absolvierte. Herr Rebholz, vom Sportverein Aulendorf machte dies großartig. Im Garten wurden verschiedene Parcours aufgebaut. Zum einen musste der Ball mit der Fußspitze im Slalom um die Hütchen geführt werden, zum anderen wurde das genaue Abspiel geübt.


Natürlich wurden auch Trikots gestaltet. Die Kinder brachten weiße T-Shirts von zu Hause mit. Gemeinsam wurde besprochen wie die Trikots aussehen sollten. Schnell war klar, dass hinten der Name und eine Nummer drauf gestempelt werden sollte. Vorne wollten die Kinder eine Deutschlandfahne haben. Diese wurde mit Stofffarben und Pinsel gemalt.


Auch das Fußballer Frühstück sollte nicht ausfallen. Gemeinsam diskutierten die Kinder darüber was ein Fußballer wohl benötigt um richtig fit in den Tag zu starten. Alles wurde aufgeschrieben und eine "Bestellliste" für die Eltern an der Infotafel ausgehangen.
Da die Eltern ebenso begeistert von unserem Projekt war, spendeten sie gerne Müsli, Joghurt, verschiedenes Obst, Nüsse, Rosinen und Milch.
Ab diesem Tag war in vielen Vesperdosen der Kinder ein ähnliches Frühstück zu finden - warum? - na klar, wir wollen doch richtige Profis werden...


Zum Abschluss gab es ein großes Fußballturnier. Zu gewinnen gab es diesen selbst gebastelten Pokal:

 
 
So sehn Sieger aus - schalalala :-)
 
 
 
Während des ganzen Projektes erweiterte sich der Wortschatz der Kinder ständig.
Neue Begriffe wie: Linienrichter, Abseits, Schienbeinschoner etc. kamen hinzu.
Durch die Motivation der Kinder, lernten sie diese Begriffe spielerisch und ganz von selbst.
 
Mir hat das wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, die Interessen und Bedürfnisse der Kinder aufzugreifen und eigene, geplante Dinge zurück zu stecken.

 

Donnerstag, 3. Juli 2014

Rosenmärchen - Rosalie 2014

Heute möchte ich euch mein 2. Rosenmärchen präsentieren.
Ich habe es für das Rosenfest bei Primavera, am vergangenen Wochenende verfasst.
Letztes Jahr gab es den ersten Teil dazu. Diesen könnt ihr weiter unten finden.
Ich wünsche euch viel Freude mit meinen Märchen und freue mich über eine Rückmeldung von euch.

Dufte Grüße
Tanja Laupheimer




Rosalie

Vor vielen vielen Jahren lebte ein kleines, 5-jähriges Mädchen namens Rosalie. Manche von euch haben vielleicht schon mal etwas von ihr gehört. Manche vielleicht auch nicht. Ich möchte euch heute von ihr erzählen:

Rosalie war ein Waisenkind, denn ihre Eltern waren bei einem Unfall verstorben. Rosalie wohnte seither bei ihrer Tante und ihrem Onkel. Dennoch fühlte sie sich schrecklich allein und vermisste ihre Eltern sehr.

Rosalie war so traurig, dass sie sich jeden Tag in ihrem Zimmer verkoch. Den ganzen Tag lag sie auf ihrem Bett und dachte nach. Die Rollläden hatte sie bis ganz nach unten geschlossen, so dass es beinahe völlig dunkel in ihrem Raum war.  Sie hatte diesen Raum schon lange nicht mehr verlassen und sie empfing auch keinen Besuch. Der einzigste Mensch, außer ihr, der dieses Zimmer täglich für wenige Minuten betreten durfte war ihre Tante. Jeden Morgen brachte sie ihr Frühstück ans Bett. Doch Rosalie brachte kaum einen Bissen hinunter, obwohl sich ihre Tante solche Mühe gab und ihr immer etwas besonders leckeres servierte. Normalerweise verschwand ihre Tante schnell wieder, doch eines Tages war es anderes. Sie zog die Rollläden nach oben und öffnete das Fenster. Das hatte sie noch nie getan. Dies war neu, neu für Rosalie. Ihre Augen mussten sich erst an das helle Licht gewöhnen. Sie blinzelte einige Male und blieb ganz still liegen, bis ihre Tante das Zimmer wieder verlassen hatte. Erst dann schlich sie langsam auf Zehenspitzen zum Fenster und blickte hinaus. Sie spürte den warmen Sommerwind auf ihrer nackten Haut. Lange blieb sie am Fenster sitzen, hörte den Vögeln zu, betrachtete die Schmetterlinge die lustig umher tanzten, staunte über die bunte Blütenbracht und schnupperte ihren herrlichen Duft.

Erst nach langer Zeit, kam ihr der Gedanke nach draußen zu gehen. Sie wollte das saftige Gras unter ihren Füßen spüren. Langsam ging sie zum Kleiderschrank, der ganz hinten in der Ecke des Raumes stand. Sie öffnete die Tür und blickte hinein. Was sollte sie anziehen? Sie hatte schon so lange nichts anderes mehr angezogen als ihre Nachthemden. Ob ihr überhaupt noch etwas passen würde? So lange hatte sich nichts mehr Warmes gegessen, ganz dünn war sie geworden. Vorsichtig fing Rosalie an die Kleidungsstücke auf den Bügeln hin und her zu schieben. Sollte sie das hellblaue Kleid anziehen? Oder lieber die Bluse die sie früher so gerne getragen hatte? Sie war unschlüssig. Beinahe war sie soweit den Kleiderschrank wieder zu schließen und sich zurück ins Bett zu legen, doch dann entdeckte sie etwas Rosanes. Was war denn das? Rosalie musste sich ganz nach unten bücken und sich richtig strecken, dass sie dieses rosane Etwas greifen konnte. Behutsam nahm sie es in die Hand und holte dieses Ding heraus. Sie betrachtete es neugierig von allen Seiten. Es fühlte sich gut an in ihrer Hand, warm und weich zugleich. Wenn sie es ein wenig drückte konnte sie etwas Hartes unter dem rosa Stoff fühlen. Was da nur so besonders schön eingepackt war? Ob sie es auspacken dürfte? Rosalie blickte sich im Zimmer um. Es war ja niemand da. Sie konnte es hinterher heimlich wieder einpacken und zurück legen. Das würde sicherlich niemand bemerken.

Äußerst vorsichtig löste Rosalie die Schleife und faltete den rosa Stoff auseinander. Zum Vorschein kam ein kleines, wunderschön verziertes Fläschchen. Es glitzerte und funkelte in allen möglichen Farben. Wundervoll sah das aus. Hatte sie einen Schatz gefunden? Wer hatte diesen in ihrem Kleiderschrank versteckt? Rosalie wurde ganz aufgeregt. Ist das geheimnisvoll, dachte sie. Langsam drehte sie am Verschluss um das Fläschchen zu öffnen. Zu groß war ihre Neugier. Sie musste einfach wissen was sich darin verbirgt. Der Flaschendeckel war noch nicht vollständig geöffnet, doch ein wundervoller, kostbarer Duft strömte aus der Öffnung. Rosalie reckte ihre Nase und atmete tief ein und aus. Diesen Duft hatte sie schon einmal gerochen. Nur wo? Sie dachte nach und dann viel es ihr ein. Ihre verstorbene Mutter hatte immer so herrlich geduftet, nach dem sie ein ausgiebiges Bad in der Wanne genommen hatte. Wie oft saß Rosalie gemeinsam mit ihr in der Wanne und hatte danach genau so wunderbar geduftet. Jetzt erinnerte sie sich. Als ihre Mutter das Badewasser in die Wanne einließ, hatte sie dieses Duftsalz ins heiße Wasser gestreut. Der herrliche Duft verbreitete sich dann im ganzen Raum. Rosalie hatte diese Momente direkt vor ihren Augen, so sehr erinnerte sie der wundervolle Duft. Ihr wurde ganz warm ums Herz. Beinahe war es ihr, wie wenn ihre Mutter sie fest in den Arm nehmen und an sich drücken würde. „Rose“, murmelte Rosalie vor sich hin „Rose“. Genau es war der Lieblingsduft ihrer Mutter, Rosenduft. Deswegen hatte sie Rosalie diesen Namen bei ihrer Geburt gegeben. Weil ihre Mutter Rosen so liebte.

Rosalie schmunzelte vor sich hin, hielt das kostbare Fläschchen wie einen Schatz in ihrer Hand und bemerkte nicht, dass sich die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet hatte. Ihre Tante war herein gekommen, auch sie hatte den Duft bis nach unten in die Küche gerochen. Auch sie hatte sich sofort an Rosalies verstorbene Mutter erinnert. Ganz langsam ging sie auf Rosalie zu und nahm sie fest in ihre Arme. „Ich weiß, du vermisst deine Mutter sehr“, sagte sie „Ich auch, aber diese wundervolle Duft wird uns immer an sie erinnern“.

Rosalie schmiegte sich fest in die Arme ihrer Tante, dachte an ihre Mutter und lächelte. „Ja dieser Duft, wird mich immer an Mama erinnern“
 
 

Mittwoch, 25. Juni 2014

Rosenfest in Oy Mittelberg bei Primavera 2014

Auch in diesem Jahr werde ich wieder beim Rosenfest in Oy Mittelberg die Kinderbetreuung übernehmen.
Schon kommendes Wochenende 28-29. Juni ist es soweit.
Ich freue mich schon riesig darauf, den Kindern mein neues Rosenmärchen zu erzählen und anschließend mit ihnen ein duftendes Rosen-Riechsalz, Duftmandalas, duftende Filzanhänger für Heliumluftballons und vieles mehr herzustellen.

Kommt doch vorbei uns besucht mich in Oy-Mittelberg bei Primavera.
Ich freue mich auf euch.

Für weitere Infos hier klicken:

Primavera


Samstag, 3. Mai 2014

Neues Projekt - Die Musikredaktion

Ein neues Projekt entsteht und ich darf mit dabei sein.
Dies macht mich ganz besonders stolz.

Schaut doch mal vorbei:


 
http://www.musik-redaktion.de/index.htm

Meine persönliche Seite dort findet ihr unter diesem Link:

http://www.musik-redaktion.de/tanja%20laupheimer.htm

Donnerstag, 10. April 2014

Exkursion zur Feuerwehr

Zum Abschluss unseres Projektes besuchten wir am Dienstag Nachmittag die Feuerwehr.

Dort angekommen, wurden wir von 5 Feuerwehrmännern freundlich begrüßt und in Empfang genommen.

Die Kinder wurden in 5 Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe bekam einen Feuerwehrmann an ihre Seite.

Gemeinsam wurden verschiedene Stationen aufgesucht, ausprobiert und genau unter die Lupe genommen.

Bei der 1. Station wurde uns die Rettungsschere und ein Hydraulik - Spreitzer gezeigt:


Mit der Rettungsschere durften die Kinder eine Blechdose zerschneiden.
 
Außerdem wurde uns ein Luftkissen vorgeführt. "Mit diesem Kissen", erklärte der Feuerwehrmann "können bis zu 8 Autos hochgedrückt  werden. Dies benutzt die Feuerwehr zum Beispiel, wenn ein Mensch unter einem Auto eingeklemmt wurde."
Die Kinder durften sich auf das Luftkissen setzen um zu spüren wie das Kissen einen nach oben drückt.
 
 
 
Bei der 2. Station wurden Feuerwehrschläuche zusammengebaut. Hier konnten die Kinder das Drehgewinde genauestens erforschen.
 
 
Nun wurde natürlich gelöscht - einen brennenden Mülleimer.
 
 
Oder aber ein zufällig vorbeifahrender LKW geputzt.
Der hatte es aber auch nötig...
 
 
 
 
Bei der 3. Station durften die Kinder ins Feuerwehrauto einsteigen.
Hier wurde uns erläutert, was die Feuerwehrmänner während der Fahrt zum Einsatzort besprechen und vorbereiten müssen. Außerdem wurden uns viele Geräte und Materialien der Feuerwehr gezeigt.
 
 
 
 
An der 4. Station wurden die Funkgeräte ausprobiert und die 5 W-Fragen gelernt:
Wer ruft an?
Was ist passiert?
Wo ist es passiert?
Wie viele Verletzte gibt es?
Warten auf Rückfragen
 
Unsere Kinder waren schon richtig schlau und beantworteten die Fragen mit links.
 
 
 
 
 
 
Bei der 5. Station wurde uns die komplette Ausrüstung eines Feuerwehrmannes gezeigt und die Kinder durften Teile davon anprobieren.
 
 
 
 
Ganz schön schwer, so ein Feuerwehrhelm.
 
 
Station 6 war ebenso sehr spannend. Mit der Wärmebildkamera gingen wir uns auf Entdeckungstour.
 
 
Der Backofen war sehr interessant anzusehen auf der Kamera.
 
 
 
Nach einer kleinen Vesperpause ging es dann zum Highlight des Tages.
Die Kinder durften mit der Drehleiter 23 Meter nach oben fahren.
 
 
 
Da waren sich alle Kinder einig - das war einfach bombastisch.
 
 
Bei einer Exkursion dieser Art, erweitert sich der Wortschatz der Kinder enorm.
Es wurden viele neue Begriffe gehört und veranschaulicht z.B. Luftkissen, Rettungsschere,
Hydraulik - Spreitzer, Funkgerät, Drehleiter...
 
 
 
 
 

Alarm bei der Feuerwehr

Am vergangenen Montag stand unsere Bewegungsstunde unter dem Motto: Feuerwehr

Gemeinsam wurde mit den Kindern ein Parcours aufgebaut:

 
Es gab eine gerade Landstraße, eine kurvige Bergstraße, eine Strecke durch die Stadt, eine Tankstelle, einen Zebrastreifen, eine Ampel, einen Parkplatz und ganz wichtig - ein brennendes Haus.
 
 
Später wurde die Strecke etwas verändert und es gab noch eine Brücke, sowie einen Tunnel.
 
 
 
Es wurden die Verkehrszeichen aufgestellt und die Straßenverkehrsregeln erklärt.
 
Nun konnte es endlich los gehen.
Ein Kind spielte mit Sandsäcken in den Farben rot, orange, grün unsere Ampel.
 
 
Ein anderes Kind spielte einen Fußgänger der über den Zebrastreifen gehen wollte.
 
 
Es gab rote Autos (Feuerwehrautos) und blaue Autos (normale Autos).
 
Ertönte eine Sirene, duften die Kinder auf den Feuerwehrautos alle anderen überholen, über die rote Ampel rasen und sogar über den Zebrastreifen fahren.
Denn es hieß, so schnell wie möglich zum brennenden Haus zu kommen und dies zu löschen.
Alle Autofahrer mussten Platz machen - eine Rettungsgasse bilden.
 
 
 
Vielleicht fragen sich nun viele von Ihnen was dieser Beitrag auf einem "Sprach-Blog" zu suchen hat...
Sprache und Bewegung ist sehr eng miteinander verknüpft.
 
Bei dieser Bewegungseinheit, wurde der Wortschatz meiner Kinder enorm erweitert. Sie lernten den Begriff "Sirene" kennen, ebenso die Worte "Rettungsgasse, Zebrastreifen, und Straßenverkehrsordnung"
 
 
 

Pustespiel: Feuerwehr

Passend zum Thema Feuerwehr habe ich ein "Pustespiel" erfunden.
Dies dient dazu um die Mundmotorik der Kinder zu schulen.

Dazu haben wir folgendes benötigt:
1 Sperrholzbrett
verschieden farbige Strohhalme
Heißkleber
Klebestift
Holzstifte
Malvorlage Feuerwehrmann (diese habe ich von der FFW aus unserem Ort bekommen)
Schere
blauer Rest Tonpapier


 
Zuerst wurden die bunten Strohhalme mit der Schere zerkleinert und farbig sortiert.
 
 
 
Im Anschluss wurde die Feuerwehrmann-Malvorlage ausgemalt und mit dem Klebestift in die linke untere Ecke der Sperrholzplatte geklebt.
Auf die rechte, obere Ecke wurde ein brennendes Haus gemalt.

Nun wurde aus den Strohhalmen ein Labyrinth gelegt und von der Erzieherin mit Heißkleber befestigt.
 
 
Zuletzt wurde aus Tonpapier ein Wassertropfen ausgeschnitten.
Dann konnte das Spiel beginnen.
 
 
 
Der Wassertropfen wird zum Feuerwehrmann gelegt.
Mit einem Strohhalm pustet das Kind nun den Wassertropfen zum brennenden Haus.
Welchen Weg muss der Feuerwehrmann wählen um schnell an sein Ziel zu gelangen?
 
Meine Kinder hatten riesenspaß das Spiel herzustellen und auszuprobieren.
 

Samstag, 22. März 2014

Tatütata die Feuerwehr ist da

Bei mir im Kindergarten dreht sich momentan alles rund um das Thema: Feuerwehr
Auslöser dafür war, dass wir neue Fluchtwege ausgeschildert bekamen und wir nun natürlich eine Brandschutzübung machen mussten.

Die Kinder sind Feuer und Flamme.
Besonders toll war es, richtige Feuerwehrkleidung anzuprobieren. Da fühlte man sich doch gleich wie ein echter Feuerwehrmann bzw. wie eine echte Feuerwehrfrau.
Doch seht selbst:



Seit diesem Tag spielen die Kinder täglich in unserem Rollenspielbereich: Feuerwehr.
Dabei entstehen immer wieder neue Geschichten die sie sich selbst ausdenken.

z.B. eine Katze muss vom Baum gerettet werden, das Feuerwehrauto muss geputzt und geschrubbt werden und plötzlich geht der Alarm los, Ölspuren müssen beseitigt und natürlich auch brennende Häuser gelöscht werden.

Ihr seht, ein kleiner Impuls kann bei Kindern eine unheimliche Phantasie und Kreativität auslösen.
Es ist wundervoll, sie täglich dabei zu beobachten. Wahnsinn, was für tolle Sprachförderung so stattfinden kann - ohne das Eingreifen von der Erzieherin!

Klein und Groß - Lebensorte für Kinder - Ausgabe 02-03/14

Darin von mir:

Träum dich ins Faschingsland

In der Faschingszeit geht es meist turbulent, wild, laut und lustig zu. Genau deshalb ist es für Kinder besonders wichtig, auch wieder zur Ruhe zu finden.
Dafür habe ich in diesem Heft verschiedene "Entspannungsreisen" vorgestellt, mit viel Platz um eigene Ideen einzubauen, passend zu jeder Kindergruppe.

Natürlich passend zur kunterbunten 5. Jahreszeit: Fasching!

 
Das Heft bestellen, sowie Bild und Textquelle: http://www.oldenbourg-klick.de/zeitschriften/kleingross/home/